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Softwareverteilung vs. Clientmanagement – die Unterschied

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In der IT-Abteilung von Unternehmen fallen immer wieder die Begriffe Softwareverteilung und Clientmanagement. Sie beschreiben Vorgänge, die die Installation, Konfiguration und Kontrolle der auf den technischen Geräten eines Unternehmens genutzten Software sowie der angeschlossenen Peripherie umfassen.

Doch was genau bedeuten die einzelnen Begriffe und welche Unterschiede gibt es zwischen den beiden artverwandten Bezeichnungen? IDERI klärt Sie in diesem Blogbeitrag auf.

Effiziente Installationsprozesse mit Softwareverteilung realisieren

Was bedeutet Softwareverteilung?

Softwareverteilung ist ein IT-Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, Softwares auf den technischen Geräten wie PCs und Laptops ihrer Angestellten automatisiert bereitzustellen. Auf diese Weise kann eine effiziente und komplikationsfreie Erstinstallation sowie Konfiguration der Software erfolgen.

 

Die Installation von Softwarepaketen mit einer Lösung zur Softwareverteilung erweist sich insbesondere dann als sinnvoll, wenn Ihr Unternehmen zahlreiche Angestellte und Geräte umfasst. Die Softwareverteilung wird in diesem Fall automatisiert unter der Leitung eines internen oder externen IT-Experten durchgeführt.

Zentrale Softwareverwaltung dank Clientmanagement

Was bedeutet Clientmanagement?

Clientmanagement ist ein zentralisiertes Tool, das es IT-Verantwortlichen ermöglicht, die gesamte Software eines Unternehmens remote zu verwalten und zu kontrollieren. Auf diese Weise wird eine intakte Arbeitsumgebung auf effiziente Weise sichergestellt.

 

Die Funktionen eines modernen Clientmanagements umfassen das gesamte Plug-and-Play eines Arbeitsplatzes und erstrecken sich von der Bereitstellung der Software bis hin zum Berechtigungs- und Lizenzmanagement für die Akteure in der IT-Infrastruktur. Somit gelingt es, dem Endanwender ein perfekt und automatisch funktionierendes System bereitzustellen.

 

Zudem bietet das Clientmanagement die zentralisierte Funktion der Fernwartung. Dadurch müssen IT-Betreuer den betroffenen Rechner des Unternehmens nicht mehr physisch aufsuchen, um Änderungen an der installierten Software vorzunehmen oder im Sinne der Softwareverteilung neue Software auf den Clients zu installieren.

Softwareverteilung und Clientmanagement – die Unterschiede im Überblick

Sowohl die Softwareverteilung als auch das Clientmanagement dienen dazu, mehr Ordnung in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens zu bringen und die ihr zugrunde liegenden Prozesse effizienter zu gestalten.

 

Der entscheidende Unterschied zwischen den Begriffen besteht darin, dass das Clientmanagement als ein Oberbegriff der Softwareverteilung zu verstehen ist. Die Softwareverteilung ist demnach ein Teilprozess des Clientmanagements. Sie fungiert als zentrale Methode, um die IT-Infrastruktur automatisiert aufzubauen, zu verändern und abzubauen.

 

Neben der Softwareverteilung zählen folgende Funktionen ebenfalls zum Leistungsumfang eines modernen Clientmanagements:

  • Lizenzmanagement
  • Betriebssystem-Verteilung (OS Deployment)
  • Patch-Management
  • Inventarisierung von Hard- und Software
  • Remote-Administration
  • Helpdesk
  • Security-/Berechtigungsmanagement

Mit Clientmanagement und Softwareverteilung zu gesteigerter Effizienz

Zentralisierte Softwareverteilung sorgt für eine gewisse Struktur in der Softwareinstallation und -aktualisierung, wodurch Fehler minimiert werden. Dabei vereinfacht die Softwareverteilung die Konfiguration vieler Rechner, indem sie eine einheitliche Versorgung der Clients mit Software durch Automatisierung und zentrale Steuerung ermöglicht.

 

Das Clientmanagement geht jedoch noch einen Schritt weiter, indem es eine Verwaltung aller an einem Arbeitsplatz befindlichen Endgeräte ermöglicht. Während die Softwareverteilung sich auf die Automatisierung von Installationsprozessen fokussiert, steuert das Clientmanagement auch die Zugriffsrechte auf die Software von verschiedenen Rechnern.

 

Hierbei sind nicht nur die Rechner, auf denen Software bereitgestellt wird, sondern auch ihre Verbindung zur Peripherie aus Druckern, Telefonanlagen und anderen Geräten entscheidend. Neben dem Berechtigungsmanagement fallen auch das zeitliche Management des Zugriffes auf Software sowie Abbauprozesse unter den umfassenden Begriff des Clientmanagements.

 

Werden Clientmanagement und Softwareverteilung in einem Unternehmen richtig angewandt, profitiert die Firma von zahlreichen Vorteilen wie einer unkomplizierten und effizienten Softwareinstallation auf allen Clients, einer automatisierten Wartung der Software sowie einer vollständigen Kontrolle über Programme, Lizenzen, Laufzeiten und Berechtigungen.

Fazit

Die Softwareverteilung und das Clientmanagement sind eng miteinander verknüpft, jedoch unterscheiden sich die Definitionen der Begriffe. So ist das Clientmanagement als Überbegriff der Softwareverteilung zu verstehen, welcher neben dem Aufspielen auf die einzelnen Geräte auch die vollständige Kontrolle der Software im Unternehmen beinhaltet.



FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Softwareverteilung und Clientmanagement

Hier finden Sie unsere Antworten

Der Begriff der Softwareverteilung meint die Verwaltung und Bereitstellung von Anwendungssoftware in einem Netzwerk. Das Clientmanagement geht jedoch noch einen Schritt weiter und beinhaltet die vollständige Verwaltung und Kontrolle der Software, die im Unternehmensnetzwerk verwendet wird.

Softwareverteilung ermöglicht es Unternehmen, Softwarepakete und Anwendungen einfach auf all ihren technischen Geräten zu installieren. Mit einer professionellen Lösung zur Softwareverteilung können Erstinstallation und Konfiguration sowie die spätere Wartung schneller, einfacher und unkomplizierter durchgeführt werden. Automatisierte Prozesse in Form eines Softwareverteilungssystems bilden hierfür die Grundlage.