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Die 5 Phasen der Softwareverteilung

Sie möchten Ihre IT-Manager durch die Implementierung einer Lösung zur Softwareverteilung entlasten? Die Automatisierung dieses Prozesses bietet viele Vorteile. Ihre Mitarbeiter können sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. 

Somit lassen sich Arbeitsprozesse optimieren und gleichzeitig Ressourcen und Kosten sparen. Eine professionelle Lösung zur Softwareverteilung ist dabei auf maximale Effizienz, Komfortabilität und reibungslose Abläufe ausgelegt. Doch bevor es zur eigentlichen Installation kommt, durchläuft die Softwareverteilung insgesamt 5 Phasen.

Strukturierte Planung und Voraussetzungen

Zunächst sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie viele Mitarbeiter, Arbeitsbereiche und Endgeräte von der Softwareverteilung betroffen sind. Darüber hinaus sollten Sie die Kompatibilität der zu installierenden Software mit der eigenen IT-Struktur abgleichen. 


Dies sind nur einige der Punkte, die Sie bei der Planung der Softwareverteilung berücksichtigen sollten. Im Vorfeld sollten Sie sich zudem Gedanken über die
Softwarepaketierung machen. Sie bildet die Basis dafür, dass eine Software automatisiert verteilt werden kann. 

 

Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass man die richtige Software für das eigene Betriebssystem verwendet. Hier ist es von Vorteil, wenn alle Geräte im Unternehmen mit dem gleichen Betriebssystem laufen. Dies vereinfacht zudem die Installation der Software auf mehreren Geräten. Es existiert sowohl für Windows als auch für Linux und macOS die passende Option zur Softwareverteilung.

Konzept des Softwareverteilungsplans

Nach der Beantwortung der grundlegenden Fragen müssen Sie zum zweiten Schritt übergehen. Konkretisieren Sie Ihren Softwareverteilungsplan. Welche Art der Softwareverteilung ist im Hinblick auf die Sicherheit Ihrer Unternehmensdaten und Geschäftsabläufe zu empfehlen? 

 

Ist es notwendig, dass alle Endnutzer die aktualisierte Software zum gleichen Zeitpunkt zur Verfügung haben? Ist eine verzögerte Bereitstellung akzeptabel?

Simulationen in einer Testumgebung

Die Verteilung neuer Software birgt ein gewisses Fehlerpotenzial. Daher ist die Schaffung einer Testumgebung eine der einfachsten Möglichkeiten. Dadurch lassen sich unangenehme Überraschungen in Ihrer IT-Umgebung vermeiden. Hierfür kann entweder eine komplette Testumgebung eingerichtet oder ein kleiner Teil der produktiven Rechner als Testrechner verwendet werden. Es wird zunächst pilotiert, bevor es in den Flächenrollout geht. 

 

Verwenden Sie Simulationen, die Ihrer realen Umgebung sehr ähnlich sind. Im besten Fall sollte sie diese vollständig nachbilden. Dies ist allerdings nicht zwingend notwendig, da auch einzelne Testrechner für diesen Prozess ausreichen. Testen Sie die neue Software in einer simulierten Umgebung. 

 

So finden Sie versteckte Probleme, bevor sie zu einem Problem werden. Im Anschluss können Sie sich darauf verlassen, dass die Software wie vorgesehen funktioniert. Durch die Automatisierung des Prozesses lassen sich dann effiziente Ressourceneinsparungen erzielen. Durch eine funktionale Umgebung ohne Komplikationen werden Zeit und Geld gespart

Zudem wird auch die Gesundheit der IT-Manager und Anwender verbessert. Fehlerhafte Systeme als auch fehlgeschlagene Installationen kosten Nerven und stellen somit eine Belastung für die Mitarbeiter dar. 

Zeitplanung und Aufgabenverteilung

Im nächsten Schritt sollte entschieden werden, ob alles ausgerollt wird, oder dieser Prozess Abteilungsweise eingeleitet werden soll. In seltenen Fällen kann ggf. eine Schulung der Mitarbeiter als Vorbereitung auf eine neue Version synchronisiert werden.

Installation und letzte Schritte

Die eigentliche Installation der Software auf den Endgeräten ist der letzte Schritt der Softwareverteilung. Wenn Sie die Schritte im vorigen Abschnitt sorgfältig befolgt haben, sollte jetzt alles reibungslos ablaufen.

Im Anschluss daran können Sie die konfigurierte Software direkt nutzen. Des Weiteren sollten Sie sich ab diesem Punkt mit einem regelbasierten Updateverhalten befassen. 

 

Dadurch stellen Sie sicher, dass die verwendeten Softwares auf allen Endgeräten in Ihrem Unternehmens stets auf dem neuesten Stand sind. Sie optimieren somit nicht nur die Performance, sondern minimieren zugleich das Fehlerrisiko

Allerdings muss hier das Thema Lizenzen ebenfalls berücksichtigt werden. Durch eine sorgfältige Prüfung der Lizenzen können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen legal arbeitet und unnötige Kosten vermeidet. 

Es muss überprüft werden, ob die Software immer in der neuesten Version installiert sein muss. Viele Lizenzen erfordern auch laufende Zahlungen für Updates oder Upgrades. Dies bedeutet, dass Unternehmen diese Kosten im Voraus einplanen müssen.  Falls die Software nicht mehr verwendet werden sollte, kann diese auch automatisch deinstalliert werden, um Lizenzkosten zu sparen. 

 

IDERI hilft Ihnen dabei, Ihre IT zu optimieren. Mit IDERI pace können Sie die Installationsprozesse Ihres Unternehmens effizienter gestalten. Unsere professionelle Paketierungslösung lässt sich ideal in bestehende SW-Verteilungslösungen integrieren und kann diese orchestrieren. So verläuft die Softwareverteilung von der Erstinstallation bis zur Konfiguration und späteren Wartung effizient, komfortabel und komplikationsfrei

FAQ

Häufig gestellte Fragen zu Softwareverteilung und Clientmanagement

Hier finden Sie unsere Antworten

Die Softwareverteilung ermöglicht es Administratoren, Software an Clients oder Server zu verteilen. Der Prozess beginnt mit der Erstellung eines Software-Depots, in dem alle für die Verteilung erforderlichen Dateien vorhanden sind. Die Softwaredateien werden dann über Installationsroutinen an die Endgeräte verteilt. Die Installationsroutinen werden vorher mit Hilfe der Paketierung erstellt und dann mit Hilfe der Verteilung verteilt. Am Ende des Prozesses werden die Geräte mit den neuesten Patches und Updates aktualisiert.

Der Zweck der Softwareverteilung besteht darin, Geräte mit neuen Funktionen oder Updates auszustatten, um sie schneller und effektiver zu machen. Administratoren können durch die Verteilung sicherstellen, dass alle Netzwerkgeräte mit denselben Softwareversionen ausgestattet sind, was zu einer höheren Effizienz und Sicherheit führt.